Covid-Fonds in NÖ
Für die Untersuchung haben die Forscher Daten von 317 Kindern aus London herangezogen, die im Alter von acht bis zehn Jahren bei Logopäden in Behandlungen waren. Dabei stellte sich heraus, dass jedes fünfte stotternde Kind zweisprachig aufgewachsen ist und zu Hause eine andere Sprache spricht als in der Schule.
Ein deutlich reduziertes Stotter-Risiko gibt es, wenn die Kinder bis zum fünften Lebensjahr hauptsächlich ihre Muttersprache lernen und erst dann mit der zweiten Sprache anfangen. Der Untersuchung zufolge stottern zweisprachige Kinder üblicherweise immer in beiden Sprachen. Buben sind deutlich stärker betroffen als Mädchen.
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