„Frisch, frech und funky“ soll der neue Ford Ka sein, wie ihn Ford beschreibt. Vom polarisierenden Vorgänger ist aber nicht mehr viel übrig, das Design spielt die gleiche Melodie wie das der Konkurrenz, wenn auch natürlich einige Akkorde anders sind. 08/15-Design will ich ihm nicht vorwerfen.
Andererseits: Wenn man bedenkt, dass der Ka auf der Plattform des Fiat 500 aufbaut, liegen da in Sachen Design Welten dazwischen. Das muss kein Nachteil sein, denn so fällt jedenfalls nicht annähernd auf, dass Ka und 500 verwandt sein könnten.
Beide werden übrigens im polnischen Tychy gebaut, die Benzinmotoren des Ka (69 und 100 PS) stammen aus dem italienischen Regal. Gedieselt wird aber selbständig mit 55 und 75 PS.
Hat der alte Ka noch das „New Edge“-Design von Ford begründet, trägt der neue das „kinetic Design“ seiner Brüder Fiesta, Focus und Mondeo. Im Innenraum dominieren frische Formen, ausdrucksstarke Farben und Kontraste das Bild.
Sein Debüt feiert der Ka auf dem Pariser Salon. Verkaufsstart ist in Österreich Anfang nächsten Jahres.
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