Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer geht davon aus, dass nur 66 oberösterreichische Klassen in 25 Schulen genehmigt werden. Die anderen will er nicht durch den Rost fallen lassen, hat der Bildungsministerin eine Lösung vorgeschlagen: "Das bundesweite Limit von zehn Prozent gilt ja nur für jene Schulen, in denen tatsächlich Lehrer aus Höheren Schulen unterrichten. Das könnten auch Hauptschullehrer übernehmen – mit allen Vorteilen des Modells – wie etwa sechs Unterrichtsstunden mehr."
Geniestreich oder Mogelpackung?
Für die Bildungsministerin ist das eine "Mogelpackung", Enzenhofer hält aber dagegen: "In Vorarlberg wird auch nur ein Drittel der Stunden von AHS-Lehrern gehalten, weil dort gar nicht genug zur Verfügung stehen."
von Hedwig Savoy, "OÖ-Krone"
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