„Vor allem Beziehern kleiner Einkommen sowie Pendlern wird unter die Arme gegriffen“, nennt VP-Politiker Michael Strugl die Stoßrichtung der Teuerungshilfe. Sie besteht aus einer Heizkesseltauschaktion, einem höheren Heizkostenzuschuss, einer höheren Fernpendlerpauschale mit 30-prozentigem Sonder-Zuschlag für Öffi-Nutzer, einer Fahrgemeinschaftsvermittlung sowie Initiativen für mehr Preistransparenz und -kontrolle.
„Dieses 7,2-Millionen-Euro-Paket ist ein erster wichtiger Schritt, weitere Maßnahmen werden derzeit überprüft“, so Grün-Politiker Rudi Anschober dazu. Eine Zusatzinitiative des Landes will Anschober bereits heute, Dienstag, gemeinsam mit Gemeindereferent Josef Stockinger von der VP präsentieren.
Unterdessen mahnt FP-Klubobmann Günther Steinkellner, dass Teile der Teuerungswelle „hausgemacht“ seien, nämlich durch eine Erhöhungslawine bei den Kanal- und Wassergebühren in den Gemeinden. Da gebe es „Möglichkeiten zum Nepp“, die rasch gestrichen werden müssten. Auch Erleichterungen beim Strompreis fordert Steinkellner.
Foto: Chris Koller
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