"Es muss Bestimmung gewesen sein – ihre Stunde war gekommen", so eine Freundin der vor mehr als 30 Jahren ausgewanderten Linzerin.
Als das Erdbeben einsetzte, rannte die 61-jährige Entwicklungshelferin Waltraud Dominique geistesgegenwärtig aus dem Haus – und direkt in den Tod: Vor ihrer Haustür wurde sie von einer einbrechenden Mauer erschlagen.
Die Mutter von zwei erwachsenen Kindern starb noch vor Ort. "Wäre sie nicht früher von der Arbeit gegangen, würde sie noch leben", so die trauernde Jugendfreundin.
Entwarnung per E-Mail
"Gleich vorweg: Ich lebe!" – so entwarnte auch die Oberösterreicherin Regina Tauschek per Email ihre Familie. Vermisst werden allerdings noch ein Dutzend rot-weiß-rote UN-Mitarbeiter. Der österreichische Botschafter aus Venezuela soll die Suche nach ihnen vor Ort koordinieren.
von Klaus Loibnegger und Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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