Als sich die Tür schloss, wurde der Kopf des Mädchens eingeklemmt. Sie konnte sich selbst befreien, erlitt aber eine Gehirnerschütterung und eine Prellung. Sie ging nach dem Vorfall in Bad Goisern zum Arzt und wurde im Landeskrankenhaus Grieskirchen behandelt.
Alle Türen des Regionalzugs wurden laut ÖBB sorgfältig überprüft. Die Türschließfunktion habe einwandfrei funktioniert, es habe keine Meldung gegeben, dass eine Tür blockiere. Es seien auch keine technischen Mängel oder Fehler festgestellt worden.
Vorfall nicht nachvollziehbar
Vor Abfahrt des Zuges überprüfe der Zugbegleiter generell nochmals, ob sich noch Fahrgäste im Türenbereich beziehungsweise am Bahnsteig befinden. Erst danach gebe er das Signal zur Weiterfahrt, und die Türen des Zuges schließen sich automatisch. So sei dies auch Montag früh in Goisern erfolgt. Es sei nicht nachvollziehbar, wie genau sich der Vorfall zugetragen habe, hieß es vonseiten der ÖBB, da niemand das Geschehen beobachtet habe.
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