Um 75 Millionen Euro hätten die Kosten gesenkt werden sollen, tatsächlich sind es nur 15 Millionen geworden. Vor allem die rasant steigenden Personalkosten hätten das Einsparungsergebnis deutlich verringert. Zudem seien die medizinischen Möglichkeiten durch den – sehr teuren – technischen Fortschritt angewachsen.
Finanzierungsengpass 2013
Daher soll ein neues Reformpaket zwar die dezentrale Akutversorgung beibehalten, gleichzeitig aber eine stärkere Spezialisierung der Krankenhäuser fördern. Auch die Schließung einzelner Abteilungen sei nicht ausgeschlossen. Zudem soll die Zusammenarbeit zwischen Spitälern und niedergelassenen Ärzten verbessert werden.
Gelingen dem Land keine deutlichen Einsparungen im Gesundheitsbereich, sieht Pühringer schon im Jahr 2013 große Schwierigkeiten, das Krankenhaussystem ausreichend zu finanzieren.
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