Ursprünglich war die Laserpistole entwickelt worden, um die Frische von Fleisch zu identifizieren. Sie sorgte bereits als Detektor im Zusammenhang mit dem "Gammelfleisch"-Skandal von 2007 für Schlagzeilen. Seitdem wurde die Laserpistole laut TU weiterentwickelt und kann heute sogar die Frische und Sorte des Fleisches selbst durch die Verpackung messen.
Bislang nur ein Prototyp
In der Laserpistole befindet sich demnach eine kleine rote Laserdiode, die einen Lichtblitz von einer Sekunde in das Fleisch schießt. Das Licht wird im Fleisch gestreut - dieses Streulicht enthält Informationen über die Fleischsorte und zusätzlich über das Alter des Fleisches. Von der Laserpistole, die das Prinzip der sogenannten Raman-Spektroskopie nutzt, gibt es einen Prototyp an der TU Berlin.
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