Für Murchs Freundin war der Tag auch vor dem Heiratsantrag bereits ein ganz besonderer. Sie durfte ihren Freund in sein Büro begleiten - offiziell, um neue Virtual-Reality-Technologien zu testen. Murch legte seiner Angebeteten die Virtual-Reality-Brille an und schickte sie in fremde Welten. Sie erforschte die virtuellen Alpen, malte mit Feuer - und fand sich plötzlich auf einem versunkenen Schiff wieder, als ein virtueller Ring ihr Interesse weckte.
Ring eigens in die virtuelle Welt eingebaut
Den Ring hatte Murch einem "The Verge"-Bericht zufolge zuvor in die virtuelle Welt eingebaut, um seine Freundin zu überraschen. Und seine Idee ging auf: Als Tortorice in der virtuellen Realität nach dem virtuellen Ring griff, kniete Murch in der echten Welt bereits vor ihr und hielt einen echten Verlobungsring in Händen. Als die junge Frau die Cyberbrille abnahm, wurde aus dem virtuellen Ring ein realer.
Anfangs wohl etwas verunsichert, kam Tortorice angesichts der romantischen Geste nicht umhin, ihrem Freund das Jawort zu geben. "Natürlich werde ich dich heiraten", sagte Tortorice - und dankte Murch für die "heitere und lustige Überraschung". Über Facebook richtete sie ihrem Freund später aus: "Ich liebe dich und kann das Leben, das vor uns liegt, kaum erwarten."
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