In 185 Meter Tiefe

Opel in Schlucht “versenkt”

Kärnten
11.10.2015 19:59
Von so etwas hört man auch nicht alle Tage: In Osttirol hat ein Mann das Auto eines Bekannten in eine Schlucht abstürzen lassen. Der alte Opel fiel 185 Meter tief. Was den 28-Jährigen dazu trieb, ist unbekannt. Zumindest ist die Polizei sich sicher, dass es bei dem Absturz keine Opfer gegeben hat, wie anfangs befürchtet.

Auf den Fall ist die Polizei in Matrei nur zufällig aufmerksam geworden. Bei einem Gespräch über eine andere Sache mit jenem Mann fielen den Beamten Kennzeichentafeln auf. Sie fragten nach und schließlich stellte sich heraus, dass sie zum Opel Vectra eines seiner Bekannten gehören.

Schließlich wurde der Wagen auch gefunden: Am Grund der Dabaklamm in Oberpeischlach in der Gemeinde Kals. Bezirkspolizeikommandant Silvester Wolsegger: "Man fürchtete einen Unfall. Das Team von Rettungshubschrauber C7 fand bei einem Erkundungsflug, bei dem ein Flugretter am Seil hinunter geschickt wurde, aber zum Glück keine Verletzten."

Der mutmaßlich letzte Lenker hatte sich das Auto des Bekannten ausgeborgt, war damit herumgefahren, hatte die Kennzeichen abgenommen und war bis zu einer Stelle gefahren, wo er das Auto hatte in die Klamm rollen können. Wolsegger: "Wir haben keine Ahnung. warum. Der 28-Jährige macht darüber keinerlei Angaben."

Jetzt bleibt nur die Frage, wie das Wrack zu bergen ist: "Das wird wahrscheinlich nicht so einfach werden. Vielleicht geht es nur mit Hilfe eines teuren Transporthubschraubers."

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