"Ich bin gespannt, was sich die Stadt einfallen lässt", meint Anrainer-Anwalt Franz Unterasinger, der in den nächsten Tagen das schriftliche Angebot erhalten soll. Laut Auskunft von Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz enthält es folgende Kernpunkte:
Die vom Anrainer-Anwalt geforderte Strafzahlung für die Nichteinhaltung seit laut Mathiaschitz im Angebot aber nicht inbegriffen. "Wir haben ja auch vor, dass wir uns an alles halten."
Ein Gelöbnis, das Unterasinger aber nicht genügen wird. "Unter 150.000 Euro pro Übertritt machen wir sicher nichts, sonst hält sich die Stadt wieder nicht dran", meint der Anwalt.
Laut Auskunft der Anrainer müsse das Geld aber gar nicht in ihre Tasche fließen. "Wir wollen uns ja nicht bereichern, es geht uns um den Schutz", sagt einer der sechs Beschwerdeführer. Er hält einen Kompromiss immerhin für möglich: "Jetzt redet die Stadt endlich mit uns."
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