"Verschwinden die Lacken, wäre das nicht nur für den Naturschutz ein schwerer Schlag. Auch der Tourismus würde darunter leiden", sagt Bernhard Köhler vom WWF. Mit Projektpartnern wie der Wassergenossenschaft Apetlon und sogar einem Getränkekonzern wurden neue Rückstaumaßnahmen zur Rettung der Langen Lacke umgesetzt. "Mithilfe einfacher Wehre, die Entwässerungsgräben sperren, wird der Grundwasserspiegel angehoben und laufende Salzausschwemmung verringert", erklärt Köhler. Erfreut zeigt sich auch Nationalparkdirektor Kurt Kirchberger: "Die Lange Lacke ist eines der wichtigsten Teilgebiete des Nationalparks, ihre Bewahrung hat Vorrang."
Bedenken von Bauern, die Probleme bei der Bewirtschaftung ihrer Äcker und Weingärten befürchteten, konnten ausgeräumt werden.
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