Vor allem das Alpenvorland und die tieferen Lagen des Mühlviertels werden für die in der Forstwirtschaft beliebten Fichten zunehmend zum Problem, das Ausmaß der gefährdeten Waldbestände beträgt dabei etwa 70.000 Hektar.
„Abhilfe könnte der Waldumbau hin zu standortgerechten Laubholzbeständen schaffen“, weiß Stockinger: Doch ist diese Alternative teurer und schwieriger zu bewirtschaften, weshalb das Land auch zu Förderungen greift.
Allerdings gab es vor etwa 25 Jahren bereits eine ähnliche globale Herausforderung wie den Klimawandel, nämlich das Waldsterben durch „sauren Regen“ aufgrund von Schwefel und Stickoxiden. „Die damals eingeleiteten Maßnahmen waren erfolgreich - das sollte uns auch ermutigen, mehr gegen den Klimawandel zu tun“, meint der VP-Politiker. Dazu gehören auch die Energiealternativen, die Land- und Forstwirtschaft anbieten können.
Foto: Markus Wenzel
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