Die zierliche Filipina erlitt bei dem Crash vor einer Woche in St. Florian sofort absolut tödliche Kopfverletzungen. Sie wurde aus dem Gurt und Wrack geschnitten und noch ins Spital gebracht, um Organe für Transplantationen zu retten. Ihr mörderisch eifersüchtiger Ehemann kam mit massiven inneren Verletzungen in die UKH-Intensivstation.
KollegInnen des Telekom-Mitarbeiters und der McDonalds-Mitarbeiterin informierten die Polizei, dass sie diesen „Unfall“ für einen Mord halten: Roman H., wegen Depressionen in psychiatrischer Behandlung, hätte Lisa mit in den Tod nehmen wollen, weil nach drei Jahren Ehe von Scheidung die Rede war. Sie hatte einen Freund und Angst. Er hatte eine Lebensversicherung abgeschlossen, seinen Nachlass geordnet und seinem Chef gekündigt: „Tut mir leid, aber mit mir braucht ihr nicht mehr rechnen…“
Er fuhr mit seiner Frau zu seiner Mutter nach St. Florian und rief von dort noch seinen Nebenbuhler an: „Ich weiß über alles Bescheid - jetzt ist´s aus und vorbei!“ Dann setzte sich das Paar ins Auto, legte die Gurte an, schaltete aber den Beifahrer-Airbag nicht ab: Der 3er-BMW raste mit Tempo 100 ungebremst gezielt gegen ein Bauernhaus.
Foto: FF St. Florian/Linz
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