„Der kommende Samstag bringt mit hoher Wahrscheinlichkeit schweren Sturm mit Unwetterpotenzial“ - diese beunruhigende Prognose verkündete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag. Beim Landesfeuerwehrkommando nimmt man die Sturmwarnung ernst, aber auch mit Humor: „In den Feuerwehren selbst ist die Einsatzbereitschaft sowieso rund um die Uhr gegeben. Man wird vielleicht die Kettensägen schleifen müssen, sonst sind nicht wirklich eigene Vorbereitungsmaßnahmen erforderlich.“
Anders als Sturm „Kyrill“ war Tief „Paula“ am 27. Jänner bei uns relativ glimpflich verlaufen, dennoch mussten damals 295 Feuerwehren ausrücken.
Auch bei der Energie AG ist man gewappnet: „Wir erwarten aber keine Wahnsinnsgeschichte“, so Sprecher Walter Czetsch.
Total „cool“ bleibt Franz Reisenbichler (53), Hüttenwirt vom Feuerkogelhaus in Ebensee: „Wir haben hier heroben schon 240 km/h erlebt. Was da jetzt kommen soll, ist dagegen harmlos.“
Symbolbild: Ernst Vitzthum
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