Tägliches Stauchaos

Neue Allianz im Kampf gegen Pendlerprobleme

Oberösterreich
24.08.2007 18:55
„Linz hat in puncto Pendlerprobleme viel verschlafen“, sagt Max Oberleitner, ÖAAB-Bezirksobmann von Perg, der mit seinen Kollegen aus Freistadt, Urfahr-Umgebung und Rohrbach eine gemeinsame Front gegen Linz bildet. Die neue Stau-Allianz will Mitte September einen Forderungskatalog an die Stadt übergeben.

„Linz nimmt durch die täglich rund 40.000 Pendler aus dem Mühlviertel rund 30 Millionen Euro an Kommunalsteuer ein. Da muss etwas zurückfließen“, sagt Oberleitner. „Bislang hat die Stadt im Kampf gegen die Staus viel verschlafen.“ Weshalb er mit Norbert Kapeller (Obmann Freistadt), Michael Hammer (Urfahr-Umgebung) und Wilfried Kellermann (Rohrbach) ein Forderungspaket an die Stadträte Klaus Luger und Jürgen Himmelbauer übergeben will. In dem u. a. der Westring, mehr Park & Ride-Parkpläze (etwa am Truppenübungsplatz in Treffling) sowie ein Halteverbot in der Rudolfstraße zugunsten einer zweiten Fahrspur gefordert werden.

Wobei Luger zumindest der letzten Forderung eine Absage erteilt. „Ich ruiniere nicht die letzten Geschäfte in der Rudolfstraße. Zudem sollten Lösungen außerhalb der Stadt gefunden werden.“

Auch der A 7-Anschluss in Auhof wird gefordert. Doch da ist die Finanzierung der Zufahrtsstraße offen  da weiter ungeklärt ist, wo die Landesstraße endet und die Autobahn beginnt…

 

 

 

Foto: Chris Koller

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