Kater vermisst:

Seherin ortete ihn in Bunker

Kärnten
10.11.2017 17:32

Vor zwei Wochen ist der Perserkater "Henry" in Klagenfurt verschwunden. Seit sein Besitzer die Suche auch im Internet publik gemacht hat, melden sich viele Informanten; unter ihnen auch skurrile. Auch eine Tierkommunikatorin hat sich mit dem Schicksal des Katers befasst. Die Seherin vermutet das Tier in einem Bunker.

lugzettel, Zeitungen und Facebook nutzt der Klagenfurter Roland Unterwandling, um seinen Kater "Henry" wiederzufinden. "Er ist ein roter Perser, sehr edel; daher trägt er auch den Beinamen Sir", erzählt er.

Bisher ist das Tier nie länger als eine Stunde weg geblieben: "Er muss weggelaufen sein. Es gab nämlich keine Spuren, dass er verletzt gewesen wäre." Das Ehepaar Unterwandling wohnt in der Radetzkystraße. "Wir trauern sehr um den Kleinen." "Henrys" Katzenfreundin "Hera" ist so deprimiert, dass man jetzt noch eine Katze aus dem TIKO aufnehmen will. "Kommt Henry wieder, dann haben wir halt drei Katzen."

Familie und Freunde suchen, und Wildfremde geben Ratschläge: "Eine Russin ruft öfter an und gibt Tipps." Zwei Kartenleger haben sich auch bei Unterwandling gemeldet: "Für den einen ist klar, dass Henry tot wäre. Der Zweite behauptet, dass ein blonder Mann ihn gestohlen hätte. Erstens aus Hass gegen mich und zweitens aus Geldnot; deshalb hätte er Henry verkauft."

Schließlich wurde eine Tierkommunikatorin vermittelt. Der Klagenfurter: "Sie glaubt, Henry sei irgendwo, wo es dunkel und warm ist." Die Frau schickte auch ein Foto von Google Maps: Es zeigt das Botanikzentrum, nur zwei Straßen entfernt von "Henrys" Zuhause. Der Tierbesitzer: "Dr. Roland Eberwein und sein Team waren großartig. Sie haben eine Katzenfalle aufgestellt und beim Bergbaumuseum gesucht. Jetzt werden wir noch beim Stollen eine Falle aufstellen."

Infos: Tel.: 0676/6309256

Serina Babka, Kärntner Krone

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