Gemischte Gefühle bei der Präsentation der Kriminalstatistik in Eisenstadt: Einerseits gab es zuletzt ein Minus von 30,2 Prozent bei Einbrüchen in Wohnungen und Häuser, andererseits stieg die Anzahl der Delikte im Internet um knapp die Hälfte. Anlass zur Sorge gibt ein deutlicher Zuwachs bei Delikten von Asylwerbern.
Von bundesweit 537.792 Anzeigen (siehe auch Seiten 14 und 15) entfielen vergangenes Jahr "nur" 10.256 Delikte auf das Burgenland. Das bedeutet ein Plus von 2,6 Prozent, leicht unter dem Österreichschnitt von +3,8%. Deutlich wird in der Statistik, dass es ein starkes Nord-Süd-Gefälle im Land gibt. Während der Bezirk Neusiedl mit rund 3700 Fällen Spitzenreiter ist, wurde in der Region Jennersdorf mit 413 Delikten am wenigsten "verbrochen".
"Das Burgenland bleibt das sicherste Bundesland. Es wird knapp jeder zweite Fall aufgeklärt", so Polizeichef Martin Huber. Die Zahl der Wohnungseinbrüche hat sich aufgrund der härteren Strafen verringert, vermehrt ins Visier von Kriminellen gerieten hingegen Firmen und Restaurants. Auch deshalb bleiben die Grenzkontrollen bestehen. "Wir wollen das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung heben", erklärt Huber. Indessen geben Asylwerber weiter Grund zur Sorge. In dieser Gruppe wurde sogar eine Verdoppelung der Delikte registriert.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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