Abwehrkämpferbund:

Ringen um Landesausstellung

Kärnten
17.04.2016 18:19

Der Kärntner Abwehrkämpferbund will bei der Planung der Landesausstellung 2020 mitreden. Das war am Sonntag eine der zentralen Forderungen bei der Jahreshauptversammlung in Ebenthal. Schließlich soll ja bei der Landesschau das 100-Jahr-Jubiläum des Kärntner Freiheitskampfes im Mittelpunkt stehen.

„Der Kärntner Freiheitskampf war immerhin einer der bedeutendsten Abschnitte in der mehr als tausendjährigen Geschichte unseres Landes“, betont KAB-Obmann Fritz Schretter. Er kritisiert, dass sein Verein nicht in die Vorbereitungen der Landesausstellung eingebunden sei. Dabei müsse vor allem Völkermarkt mit seinem Abwehrkampfmuseum einen größeren Stellenwert erhalten.

„Der Bezirk war immerhin maßgeblich daran beteiligt, dass Kärnten heute noch bei Österreich ist“, so Schretter. Der Abwehrkämpferbund könnte zur Landesausstellung Wesentliches beitragen.

 In zwei weiteren Anträgen an die Landespolitik fordert der KAB ein „Nein“ zu den transatlantischen Abkommen CETA, TTIP und TiSA sowie die „Aufnahme der Unteilbarkeit Kärntens im Verbund mit Österreich als Staatszielbestimmung in die Landesverfassung“.

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