Krone:Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?
Bürgermeister Paul Mahr (SP): Ich war schon vor 13 Jahren der Jugendreferent, der neue Wege geht. Wir haben das Projekt "Juwel" entwickelt, das patentiert wurde und andere Projekte für gute Jugendarbeit auszeichnet. Die Idee zur Versicherung entstand beim Gespräch mit einem Sponsor.
Krone: Warum ist eine Versicherung so notwendig?
Bürgermeister Paul Mahr (SP): Weil die meisten Unfälle in der Freizeit passieren, mindestens drei Viertel aller Kinder aber keinen Schutz haben. Unsere Botschaft ist: Wir können Unfälle nicht verhindern, aber wenigstens finanzielles Leid fernhalten.
Krone: Sie sind mit dieser Aktion ein einsamer Vorreiter. Ist Nachmachen erwünscht?
Bürgermeister Paul Mahr (SP): Natürlich, wir haben nichts dagegen, kopiert zu werden. Das steckt bei jedem Projekt von "Juwel" immer dahinter. Alles darüber erfährt man auf www.projekt-juwel.net. Wer sich bei uns mit einem Projekt bewirbt, dem zahlen wir auch die ersten Schritte.
Krone: Sie unterstützen Projekte?
Bürgermeister Paul Mahr (SP): Ja. Wir sind einmal durchs Land getourt und es war wirklich erschreckend, die wenigsten Gemeinden interessierten sich damals für sinnvolle Jugendarbeit.
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