"Weniger ist oft mehr. Das gilt bei Geschenken genauso wie mit der Zeit", sagt die Linzer Kinder- und Famlienpsychologin Sandra Wöss. Denn vor allem Väter plagt oft das schlechte Gewissen, wenn sie zwischen Job, Hobbys, Freunden und Familie hin- und hergerissen sind und dabei die Kinder oft zu kurz kommen. Die Expertin weiß aber, dass es einem Kind lieber ist, der Papa ist seltener da, aber dann zu hundert Prozent fürs Spielen, Toben und fürs gemeinsame Erkunden der Welt verfügbar.
Nach der IMAS-Umfrage im Auftrag des Landes OÖ hat auch die "Krone" eine Blitzumfrage gestartet: Die allermeisten Familien glauben, dass sie das Zeitmanagement mit den Kindern ganz gut im Griff haben. Die Rollenverteilung ist weiter so, dass die Betreuung vor allem der kleinen Kinder durch die Mütter erfolgt und diese meist auch sagen, dass sie genug Zeit mit den Kleinen verbringen. Und für vom Gewissen geplagte Väter ist Ostern eine tolle Gelegenheit: Alle Kinder, die heute einen Ausflugs-Gutschein im Nesterl finden, werden sich gewaltig freuen.
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