Weniger Mandate

Abwanderung lässt Gemeinderäte schrumpfen

Kärnten
22.02.2015 18:12
Der Bevölkerungsschwund in einigen ländlichen Regionen wird auch Auswirkungen auf die kommenden Gemeinderatswahlen haben. Denn mit sinkenden Einwohnerzahlen schrumpft auch die Zahl der Mandatare in den Gemeinderäten. In gleich 16 Gemeindestuben wird es künftig weniger Politiker geben.

Nur in Poggersdorf, Magdalensberg und Krumpendorf werden die Gemeinderäte im Vergleich zu 2009 wachsen. Die Kommunen haben stark an Einwohnern zugelegt, und deshalb müssen in den Sitzungssälen künftig vier Sessel dazugestellt werden. In den Tagungsräumen von 16 Kommunen wird es nach der Wahl allerdings etwas schütterer aussehen. Deutsch-Griffen, Glödnitz, Mallnitz, Preitenegg, Glanegg, Reichenau, Kappel Krappfeld, Klein St. Paul, Krems in Kärnten, Rennweg, Reichenfels, Brückl, Weißensee, Frantschach-St. Gertraud, Paternion und Eberndorf werden jeweils vier Sitze verlieren.

Die beiden Städte Klagenfurt und Villach verfügen nach ihrem Stadtrecht allerdings über 45 Mandatare. Am ersten März werden also statt bisher 2552 nur 2500 Mandate vergeben.

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