Pühringer bezeichnete die Reform als "großen Wurf, der uns auch den notwendigen finanziellen Spielraum für Zukunftsprojekte gibt". Die vieldiskutierte Reform wurde bereits vergangenen Dienstag in adaptierter Form vom politischen Lenkungsausschuss einstimmig beschlossen. Durch die Maßnahmen werden die Kosten um bis zu 366 Millionen Euro jährlich gesenkt, was ein Gesamtkostendämpfungspotenzial von 2,3 Milliarden Euro bis 2020 bedeute.
778 Betten und vier Abteilungen gestrichen
Die Zahl der Akutbetten soll um 778 bzw. etwa neun Prozent sinken. Die Reform sieht zudem die Schließung von insgesamt vier Abteilungen vor. Das Expertenteam werde den Umsetzungsprozess, der Mitte dieses Jahres starten soll, begleiten, zudem sei ein jährlicher Bericht geplant. Ab 2013 ist alle zwei Jahre eine Prüfung durch den Landesrechnungshof vorgesehen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.