Zu Winterbeginn hatte die oberösterreichische Straßenverwaltung rund 40.000 Tonnen Salz eingelagert, laut einem Vertrag mit der Saline sollen bis Winterende noch insgesamt 35.000 Tonnen dazukommen. Ein Teil sei bereits eingetroffen, etwa 20.000 bis 25.000 Tonnen seien noch ausständig. Es werde kontinuierlich nachgeliefert.
Dass die Salinen darüber hinaus ausverkauft sind, sehe er gelassen, so Hiesl, die Vorräte seien groß genug. An einem durchschnittlichen Tag werden 500 bis 1.000 Tonnen Salz verbraucht, der Spitzenwert dieser Saison lag bei 2.400 Tonnen. Dennoch hofft Hiesl, dass sich die Niederschläge in den kommenden Wochen in Grenzen halten, der Schnee drücke aufs Budget. Eine Tonne Salz koste inklusive Lagerkosten rund 100 Euro.
Wie groß die Zahl an Frostaufbrüchen sei, könne man derzeit noch nicht sagen, so der Straßenbaureferent. Üblicherweise kosten die Reparaturen pro Saison rund vier Millionen Euro. Eine Bilanz gebe es aber erst im Frühling, in der Winterzeit könne man lediglich akut gefährliche Löcher mit Kaltasphalt schließen.
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