Wehren statt blechen

So vermeidest du die Abzocke im Internet

Oberösterreich
20.01.2010 14:56
Derzeit beschweren sich täglich mehr als hundert Oberösterreicher bei den Konsumentenschützern der Arbeiterkammer über angebliche Gratisangebote im Internet, die sich als teure Abos entpuppt haben.

Experte Georg Rathwallner rät: "Niemals Daten wie Adresse bekanntgeben, vor allem keine 'Allgemeinen Geschäftsbedingungen'‘ akzeptieren. Ein Hakerl im Internet ist wie eine Unterschrift."

Der kleine, aber teure Unterschied
Das Verwirrende: Es gibt ja tatsächlich Gratisspiele oder -downloads. "Auf ähnlich aussehenden Seiten kann es aber anders sein", weiß Rathwallner. Wenn Daten eingetippt werden müssen oder für Bedingungen die Zustimmung nötig ist, sollten sofort alle Alarmglocken schrillen. "Echte Gratisangebote brauchen das alles nicht."

Auch die Themen der Fallen ändern sich ständig. Wurde früher für Kochrezepte abkassiert, sind jetzt Routenplaner, Lebensprognosen und neuerdings Gesichtsanalysen die Renner.

Wehren statt blechen
Wer in eine Falle getappt ist und eine Rechnung erhält, sollte nicht bezahlen und auch die Mahnungen von Inkassobüros und Rechtsanwälten ignorieren.

Eine "Watchlist" der riskanten Internetseiten sowie einen Musterbrief des Rücktrittsschreibens (unbedingt an die betreffende Internetfirma schicken) finden Sie auf der Homepage der Arbeiterkammer.

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