Blutgerinnsel im Hirn

Frau starrte 20 Stunden auf ihr Handy – Not-OP!

Ausland
16.03.2018 22:11

Wie gefährlich Handysucht sein kann, hat sich am Beispiel einer Wanderarbeiterin aus China gezeigt. Die 47-Jährige starrte während ihrer 20-stündigen Zugfahrt pausenlos auf ihr Smartphone - ohne sich dabei zu bewegen. Als sie ausstieg, brach sie zusammen und benötigte sofort eine Notoperation. In ihrem Gehirn hatten sich Blutgerinnsel gebildet.

Als die Frau aus ihrem Wohnort Henan mit dem Zug zu ihrer Arbeit nach Guangzhou 20 Stunden und 1000 Kilometer mit dem Zug fahren musste, wollte sie sich laut der „South China Morning Post“ die lange Wartezeit mit ihrem Smartphone vertreiben. Der Zug war allerdings völlig überfüllt, doch die Frau fand noch einen Platz zum Liegen für diese lange Fahrt. Allerdings musste sie die 20 Stunden in ein und derselben Position verharren - das endete endete fast tödlich.

Blutgefäße zusammengedrückt
Nachdem sie aus dem Zug ausstieg, brach sie noch auf dem Bahnsteig zusammen und wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. In einer Operation am Gehirn wurden ihre zahlreichen Blutgerinnsel entfernt. Der Arzt hatte als Erklärung die lange Liegeposition auf nur einer Seite, bei der die Blutgefäße zusammengedrückt wurden.

Der 47-jährigen schien das jedoch keine Lehre gewesen zu sein. Anstatt sich im Krankenhaus von der OP zu erholen, widmete sie sich danach sofort wieder ihrem Smartphone, wie das Foto oben zeigt.

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