Nummer 13

Kanada: Schon wieder Fuß an Küste geschwemmt

Ausland
15.01.2018 13:55

Die unheimliche Serie geht weiter: An Kanadas Westküste ist zum 13. Mal innerhalb der vergangenen zehn Jahre ein menschlicher Fuß angeschwemmt worden. Der grausige Fund steckte samt einer weißen Socke in einem schwarzen Freizeitschuh mit Klettverschluss. Am Fuß befand sich noch der skelettierte Unterschenkel.

Den jüngsten Fund machte in der vergangenen Woche ein Mann, der mit seinem Hund an einem Strand auf Vancouver Island spazieren gegangen war, teilte ein Sprecher der kanadischen Polizei mit. "Der Fuß war völlig intakt, der Knöchel noch voll funktionsfähig. Schien- und Wadenbein waren noch mit der Kniescheibe verbunden", erklärte der 57-jährige Finder dem TV-Sender CTV.

Gebeine ragten aus dem Seetang
Der Spaziergänger nahm die Gebeine, die aus dem Seetang ragten, mit nach Hause und verständigte die Polizei. Die Knochen werden derzeit gerichtsmedizinisch untersucht. "Es ist verrückt, dass das ausgerechnet vor meiner Haustür passiert ist", sagte der Spaziergänger.

Acht von 13 Füßen identifiziert
Seit 2007 waren bereits zwölf menschliche Füße an der Küste der Provinz British Columbia angeschwemmt worden. Acht davon konnten die Behörden identifizieren, sie gehören zu sechs Menschen. Alle dieser Fälle wurden als Suizid oder Unfalltod eingestuft.

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