Ringana expandiert

Steirische Kosmetik gibt‘s jetzt auch in Kolumbien

Die Produktion und Verpackung von Ringana findet ausschließlich in der Steieramrk statt. 

(Bild: Ringana)

Der steirische Frischekosmetik-Hersteller Ringana expandiert in weitere Märkte: Auf Mexiko folgen Kolumbien und die Türkei – und ein Ende ist nicht in Sicht. In der Heimat will man wiederum ein Hotel errichten.

Der Erfolg des Frischekosmetik-Herstellers Ringana hält an. Die in St. Johann in der Haide (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) produzierten und verpackten Produkte (dazu zählen auch Nahrungsergänzungen) sind mittlerweile in 34 europäischen Ländern erhältlich. Im Vorjahr wurden mit Mexiko erstmals die Grenzen des Kontinents verlassen. Neun Mitarbeiter gibt es dort derzeit.

Nun folgen weitere internationale Märkte. Seit Ende Februar ist Ringana in Kolumbien aktiv, im Juni folgt die Türkei. Es gibt in beiden Ländern ein Büro, vorerst jeweils eine einstellige Zahl an Mitarbeitern und lokales Marketing. Und die Expansion geht weiter: „Wir werden bald die nächsten Märkte bekannt geben“, heißt es. Die Türkei als wachsender Markt für chemiefreie, umweltschonende Produkte könnte eine Drehscheibe nach Asien sein.

„Märkte mit enormem Wachstumspotenzial“
„Mit unserer Expansion in die Türkei und Kolumbien setzen wir einen weiteren Meilenstein auf unserem Weg, Ringana global zu etablieren. Beide Märkte bieten enormes Wachstumspotenzial“, betont Vorstandsvorsitzender Andreas Wilfinger.

Ringana hat insgesamt mehr als 600 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von 228 Millionen Euro (plus 28 Millionen Euro im Vergleich zum Jahr 2020). Im Zentrum der Stadt Hartberg, wo die Erfolgsgeschichte vor beinahe 30 Jahren begonnen hat, soll ein Hotelprojekt realisiert werden.