Der 33-Jährige war mit seinem Mazda, in dem auch seine Freundin mitfuhr, in Villach-Lind in ein Planquadrat der Polizei geraten. Der offensichtlich alkoholisierte Lenker hielt aber nicht an, wurde von den Beamten dann aber doch gestoppt und verweigerte letztlich den Alkotest.
„Da mussten wir ihm den Führerschein abnehmen. Danach lief er Richtung Bahngleise davon und rief uns zu, dass das Leben keinen Sinn mehr mache“, schildert Revierinspektor Gerhard Morgenfurt.
Gemeinsam mit seinem Kollegen Martin Perdacher entdeckte er dann den Alkolenker auf dem Gleis. „Da näherte sich schon ein Zug, wir konnten den Mann aber in Sicherheit bringen“, erzählt der Polizist. Der verzweifelte 33-Jährige begab sich ins Landeskrankenhaus Villach.
von Fritz Kimeswenger, "Kärntner Krone"
Symbolbild
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