Nachdem die Gefahren des Passivrauchens beim Menschen klar belegt seien, zeigten Studien bei Tieren gleichfalls eine Verbindung mit Krebserkrankungen, erklärten die Forscher des Henry Ford Health System im US-Bundesstaat Michigan. Dabei sei bei Katzen Lymphdrüsenkrebs häufig, bei Hunden Lungen- und Nasenkrebs. Außerdem gebe es bei Hunden auch klare Hinweise auf allergische Reaktionen durch Zigarettenrauch, bei Vögeln hingegen auf Augenkrankheiten.
Gleichzeitig seien sich aber nur wenige Raucher der Tatsache bewusst, dass ihr Verhalten ihre Haustiere einer Gesundheitsgefahr aussetze. "Kampagnen, die Tierbesitzer über die Risiken für Haustiere aufklären, könnten sie dazu bringen, das Rauchen aufzugeben", hieß es in dem Bericht. Für die Studie haben die Wissenschaftler insgesamt 3.300 Menschen per Internet befragt. Ein Fünftel davon waren Raucher, ein Viertel lebte zumindest mit einem Raucher.
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