Keine Einigung

S 31 ist politischer Dauerbrenner

Burgenland
02.02.2009 14:31
Das kleine Dörfchen Olmod an der burgenländisch-ungarischen Grenze hat Einwände gegen die Verlängerung der S 31. Solange die Einigung mit Ungarn über einen Grenzübertrittspunkt fehlt, wird nicht gebaut.

Die geplante Trasse führt zwischen Klostermarienberg und Olmod über die Grenze - eine Variante mit der sich die Olmoder noch nicht so recht angefreundet haben. "Sie haben Einwände erhoben und könnten diese aufgrund der rechtlichen Lage in Ungarn auch stärker vertreten als das bei uns der Fall wäre", sagt Straßenbaulandesrat Helmut Bieler (SPÖ).

"Wir suchen jetzt gemeinsam eine Kompromissvariante, Vorschläge, wo auch Olmod zustimmen kann, was Umweltschutz, Lärm- und Sichtschutz betrifft, damit die in ihrer Lebensqualität nicht eingeschränkt sind", so Bieler. Bei den Verhandlungen hat man sich ein Zeitlimit gesetzt. Man wolle heuer die Zustimmung aus Ungarn bekommen, weil man sonst Alternativen überlegen - also eine neue Trasse suchen müsse.

2010 soll auf jeden Fall mit dem ersten Abschnitt der Verlängerung der S 31 in Richtung Staatsgrenze begonnen werden. Das sechs Kilometer lange Teilstück von Oberpullendorf bis zur B 61 bei Unterloisdorf ist beschlossene Sache. Die Baukosten für die sechs Kilometer betragen rund 20 Millionen Euro. In den nächsten Wochen soll die Umweltverträglichkeitsprüfung starten.

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