Dabei ist der Höhepunkt der alljährlichen Grippewelle noch gar nicht erreicht, die sich meist Ende Jänner mit einem Drittel aller Krankenstände auswirkt: Während Mitte Oktober 3228 Oberösterreicher wegen grippaler Infekte am Arbeitsplatz fehlten, sind es derzeit nur 2031 oder kaum zwölf Prozent aller heimischen Patienten.
Ärztlich und medikamentös unbehandelt, fordern jedoch bagatellisierte Erkältungskrankheiten jedes Jahr auch junge Opfer: So waren schon siebenjährige Mädchen in Ansfelden und Eferding sowie eine 17-Jährige in Engerwitzdorf grippalen Infekten erlegen, bevor es heuer die 19-jährige Schwesternschülerin Andrea M. in Steyr erwischt hat.
Ebenso robust und gesund schien der gleichaltrige Linzer Schlosser Lukas S.. Ein Drogentest war negativ, eine Obduktion ergab Herzversagen als Todesursache. Jetzt werden noch Bakterien oder Viren gesucht.
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