"Das Match gegen Schiavone kann eine zähe Angelegenheit werden", erklärte Bammer zu ihrer Erstrunden-Aufgabe bei ihrem Heimturnier. "Sie ist eine Spielerin, die so wie ich um jeden Punkt fightet. Das kann eine lange Partie werden, aber ich bin bereit, auch wenn es drei Stunden dauern sollte." Im Februar hatte die 28-jährige Oberösterreicherin in Dubai in zwei Sätzen gegen Schiavone verloren hat, nun hofft sie mit der Unterstützung von Familie und Freunden auf eine geglückte Revanche.
Paszek hat ihre Verkühlung samt leichter Angina überwunden, ist zuversichtlich. "Ich kann einwandfrei trainieren und habe mich auf die Bedingungen und den Platz recht gut eingestellt", meinte die Vorarlbergerin. "Ich möchte alles daransetzen, um das Jahr in Linz erfolgreich ausklingen zu lassen." Der nach der Nicht-Nominierung für Olympia ins Auge gefasste Nationenwechsel ist für die 17-Jährige kein Thema mehr. "Die zweite Jahreshälfte hat die Saison aber doch noch einigermaßen gerettet."
Schon am Dienstag tritt mit Yvonne Meusburger die dritte österreichische Top-100-Spielerin an, vor der Slowakin Dominika Cibulkova hat die Vorarlbergerin Respekt. "Das wird ein schweres Match, aber ein leichtes hätte es für mich angesichts des extrem starken Teilnehmerfeldes ohnehin nicht gegeben", ist sich die 25-Jährige ihrer Außenseiterrolle bewusst.
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