Eishockey – Frauen
Demnach hatten in dem Jahr 6,7 Prozent der Kinder in den USA mindestens einmal Psychopharmaka bekommen und damit deutlich mehr als in den Niederlanden (2,9 Prozent) und in Deutschland (2,0 Prozent). US-Kids erhielten zudem mindestens dreimal mehr Antidepressiva und Aufputschmittel als ihre europäischen Altersgenossen und mindestens eineinhalb Mal so viele Antipsychotika.
Die Wissenschaftler vermuten, dass sich die Diskrepanz zum Teil aus den unterschiedlichen Diagnosesystemen ergibt. Auch Ausgabenbeschränkungen seitens der europäischen Regierungen und die höhere Quote von Kinder- und Jugendpsychiatern in den USA seien mögliche Erklärungen, schrieben die Autoren der Studie.
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