Kaufberatung: Finden Sie mit uns das beste Produkt in unserem Manukahonig Vergleich 2024

Ein kurzer Überblick
  • Einen Frühstückstoast mit Manukahonig gibt es vermutlich eher selten, denn der Brotaufstrich ist vergleichsweise teuer und hat einen recht ungewöhnlichen Geschmack. Dieser Honig ist kräftiger und vielleicht sogar ein wenig bitter, kann aber vor allem bei Entzündungen wohltuend wirken.
  • Der wichtigste Vergleichswert, bevor Sie in Österreich Manukahonig kaufen, ist der MGO-Wert. Dieser gibt an, wie viel Mikrogramm Methylglyoxal pro Kilogramm im Honig enthalten ist. Ab einem MGO-Wert von 500 wird derö Honig als Medizinprodukt betrachtet.
  • Manukahonig können Sie äußerlich anwenden, beispielsweise um Akne, Schuppenflechte oder auch Schürfwunden zu lindern. Und Sie können ihn innerlich anwenden. In Form von Bonbons und Hustenpastillen wirkt der Honig besonders gut, wenn Ihr Hals wegen einer Erkältung schmerzt. Aber auch bei Magen-, Darm- und Harnwegsbeschwerden kommt der Honig zum Einsatz.

manukahonig test

Manukahonig klingt wie ein leckerer, süßer Brotaufstrich aus der Kategorie „Frühstücksversüßer“. Doch der Honig kann mehr. Der kräftige Geschmack wird nur von den wenigsten täglich auf dem Frühstückstoast genossen; stattdessen soll das Methylglyoxal (MGO) Manukahonig zum Honig-Typ mit heilender Wirkung machen.

Die folgende Kaufberatung zeigt, worauf zu achten ist, damit der Honig beispielsweise Entzündungen lindern kann.

1. Welche Inhaltsstoffe sind in Manukahonig enthalten?

manukahonig-verpackung-und-dosierung

Manukahonig gibt es im Glas sowie in Form von Manukahonig-Produkten.

Durch etwa 100 verschiedene Stoffe gewinnt der Honig an Bedeutung. Wasser, Säuren und Zucker sowie Milchsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Gluconsäure, Apfelsäure, Zitronensäure sowie Phosphorsäure, Salzsäure und Phenolcarbonsäure sind im Manukahonig enthalten.

Außerdem besitzt er auch viele Vitamine wie B1, B2 und B6. Dazu kommen noch Biotin und Nikotinsäureamid. Ebenfalls sind verschiedene Pflanzenstoffe, Magnesium, Calcium und Kalium enthalten.

Die Krone.at-Redaktion hat 2023 / 2024 zudem folgende Informationen recherchiert: In diversen Manukahonig-Tests erfahren Sie auch, ob der Honig aus natürlichen Zutaten hergestellt wurde und ob er frei von Gentechnik und Farbstoffzusätzen ist.

Die Manukahonig-Testsieger sind häufig vegetarisch sowie gluten- und laktosefrei. Der Honig hat (unabhängig von der Marke) wenig Fett. Die Füllmenge in g gibt an, wie groß die Gläser sind. Die kleinsten beinhalten 100 Gramm, die größten 500 Gramm. Nur selten gibt es den Honig in einer anderen Verpackung.

Diese zwei Inhaltsstoffe zeugen von der besonderen Wirkung des Manukahonigs.

1.1. Welcher Inhaltsstoff schützt vor Pilzen und Keimen?

Das Enzym Glucose-Oxidase, welches auch in anderen Honigsorten vorkommt, gehört zu den wichtigsten Inhaltsstoffen. Durch das Hinzufügen dieses Enzyms durch die Bienen kommt es zu einer Oxidationsreaktion, welche dann zur Bildung von Gluconsäure und Wasserstoffperoxyd führt. Diese Reaktion verhindert den Befall von Pilzen und Keimen.

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1.2. Welcher Inhaltsstoff wirkt antibakteriell?

Als mittlerweile bekannter antibakterieller Wirkstoff zählt das im Manukahonig enthaltene Methylglyoxal, ein Zuckerabbauprodukt. Diese ungewöhnliche Eigenschaft entdeckte Professor Peter Molan von der Waikato-Universität in Neuseeland. Verschiedene Forschungsergebnisse zeigten die auffällig große Menge an Methylglyoxal im Manukahonig.

Der Methylglyoxal-Wert wird in Manukahonig-Produkten als MGO-Wert bezeichnet. Er weist den enthaltenen Stoff in Milligramm pro Kilogramm aus. Dieser Wert ist im Manukahonig höher als bei allen anderen Honigsorten.

Tipp: Die neuseeländische Prüfstelle IANZ vergibt Zertifikate an Hersteller des Honigs, um Fälschungen oder kriminelle Handlungen auszuschließen. Dieses Zertifikat erhält der Honig nur, wenn er ein Prüfszenario besteht. In diesen Manukahonig-Tests werden vier chemische Verbindungen geprüft. Sind diese Eigenschaften belegt, bekommt der Honig das Zertifikat und der Hersteller kann ihn exportieren. Dokumentiert wird dann auch, wenn es sich um Bio-Manukahonig handelt.

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2. Wie wirkt Manukahonig?

Manukahonig kann wie normaler Honig verzehrt werden. Allerdings gibt es medizinische Manukahonig-Produkte, welche bei verschiedenen Krankheitssymptomen angewendet werden können.

2.1. Welcher MGO-Wert macht den Honig medizinisch wirksam?

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Ab einem MGO-Wert von 400 bis 500 gilt Manukahonig als medizinisches Produkt.

Je nach Höhe des Methylglyoxal-Wertes (MGO-Wert) steigt der antibakterielle Effekt des Honigs.

Bei einem MGO-Wert von 250 wird der Honig bei Erkältungen eingesetzt. Manukahonig-Halspastillen oder auch Bonbons wirken beruhigend auf Entzündungen im Rachenraum.

Der MGO-Wert beginnt bei 100. Hat der Honig einen MGO-Wert von 400, gilt er als medizinisch wirksam.

Es gibt auch Werte von 500 bis 800. Jedoch richtet sich der Anwendungsbereich nach den Erfahrungen von Therapeuten und Verbrauchern.

Achtung: Wer allergisch gegen Honig, Blütennektar, Bienen oder Pollen ist, könnte eine Manukahonig-Allergie haben.

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2.2. Welche Produkte gibt es und wie wirken sie?

Ein wichtiger Hinweis unsererseits vorweg: Bitte bedenken Sie, dass es sich bei Manukahonig nicht um ein Medikament handelt. Eine Bekämpfung der Symptome allein durch diesen Honig ist bei stärkeren Infektionen nicht ausreichend, obgleich die Wirkung von Manukahonig bei Akne sowie bei der Wundbehandlung längst bekannt ist. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt bei größeren Infekten.

  • Als Manukahonig-Salbe oder Manukahonig-Creme wird Manukahonig auf Wunden und bei Hautproblemen eingesetzt. So wirkt Manukahonig bei Akne, bei Schuppenflechte, Neurodermitis, Ekzemen, ausgetrockneter Haut, Schürfwunden und leichten Verbrennungen. Die Haut kann sich durch die Behandlung mit Manukahonig-Salben regenerieren. Lassen Sie jedoch immer die Ursache der Erkrankung von einem Arzt abklären, bevor Sie Manukahonig auf Wunden oder Manukahonig bei Herpes verwenden.
  • Eine Manukahonig-Mundspüllösung kann durch die keimhemmende Wirkung vor Karies und Parodontose schützen. Eine Zahnpasta mit Manukahonig-Extrakt ist ebenfalls auf dem Markt erhältlich.
  • Durch verschiedene Forschungsmethoden wird die These gestützt, dass sich Manukahonig bei Magengeschwüren positiv auswirkt. Die Stiftung Warentest beruft sich auf Forschungsergebnisse aus Ottawa und erklärt, dass Manukahonig demnach wirksamer sei als Antibiotika.
  • Auch bei inneren Entzündungen kann der Honig eine lindernde Unterstützung sein. Die Monozyten unseres Immunsystems werden durch Manukahonig stimuliert. Eine wichtige Rolle übernehmen die Monozyten bei der Wundheilung und der Gewebereparatur. Auch bei Pilzinfektionen oder Infektionen mit Bakterien kann Manukahonig helfen. Die Produktion von Botenstoffen wird durch Manukahonig angeregt.
  • Mitverursacher von Krankheiten und die Schädigung von Zellen sind der oxidative Stress durch freie Radikale. In verschiedenen Untersuchungen wurde festgestellt, dass sich Manukahonig als Unterstützer des Zellschutzes erweisen kann. Bei steigendem Gehalt von Phenol im Honig verstärkt sich der Effekt.
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3. Zur Anwendung von Manukahonig: Wie nimmt man Manukahonig ein?

Der Honig lässt sich äußerlich und innerlich anwenden, wie ein Blick auf diese Tabelle zeigt:

Anwendung Vorteile Nachteile
Äußere Anwendung + gut geeignet für Wunden und Schnittverletzungen
+ zur Behandlung von Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte
+ gut geeignet für Tiere
- schwierige Dosierung
- unkomfortable Art der Anwendung
Innere Anwendung + gut geeignet für Erkältungen und Entzündungen des Rachenraums (Manukahonig-Halspastillen)
+ gut geeignet für die Mundhygiene
- schwierige Dosierung

Fazit der Krone.at-Redaktion: Manukahonig wirkt sowohl bei der innerlichen sowie bei der äußerlichen Anwendung. Sie müssen sich lediglich auf die mitunter ungewöhnliche Anwendung einlassen. Zur Dosierung von Manukahonig geben die Hersteller selbst Ihnen umfassende Hinweise.

4. Stammt der Honig aus Neuseeland?

Bienen

Im Jahr 1839 gelangten erstmals Bienen durch englische Missionare nach Neuseeland. Der Geschichte nach hätten schon in den 30er Jahren Imker diesen Honig als Heilmittel an ihre Rinder verfüttert.

Der in Österreich erhältliche Manukahonig ist aus Neuseeland. Oder zumindest wird die Südseemyrte aus Neuseeland in der Sprache der Ureinwohner, den Maori, als Manuka bezeichnet. Die Bienenart Apis mellifera ligustica sammelt dort den Nektar der Pflanze, aus dem der Manukahonig hergestellt wird.

Der Manukastrauch gehört zu den Myrtegewächsen und ist sehr robust. Sogar auf nährstoffarmen Böden gedeiht die Pflanze hervorragend. Der Strauch kann bis zu vier Meter erreichen. Allerdings braucht der Strauch sehr viel Wasser, damit er gut gedeihen kann.

Durch die Weltumsegelung von James Cook wurde ein Besatzungsmitglied, der Botaniker Joseph Banks, auf die Pflanze aufmerksam. Er beobachtete, wie die Maori die Südseemyrte als Heilpflanze nutzten und aus verschiedenen Pflanzenteilen einen Sud herstellten, welcher gegen Magen-Darm-Beschwerden und als Wundauflage eingesetzt wurde. Heute ist Manukahonig Bestandteil in Kosmetik- und Körperpflege-Produkten, so gibt es Manukahonig beispielsweise in ätherischen Ölen, Cremes und Salben.

Der Honig ist seit vielen Jahrzehnten als Heilmittel bekannt. Ob als Salbe, Pastille, Tablette oder Bonbon – Manukahonig ist in vielen Varianten auf dem Markt. Der Honig zählt zu den gesündesten Honigsorten der Welt.

4.1. Wie wird der Honig hergestellt?

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Manukhonig schmeckt bitterer als normaler Honig.

So wie alle anderen Honigsorten auch, wird auch Manukahonig geerntet. Es werden die gefüllten Waben im Bienenstock entnommen und geleert. Durch das Einsetzen eines Siebs werden Klümpchen oder andere Fremdkörper entfernt.

Der gesammelte Honig wird ohne Erhitzen sofort abgefüllt. So entsteht der beste Manukahonig, denn durch das Erhitzen würden wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Allerdings finden sich auch solche Produkte auf dem Markt. Im Vergleich hat Manukahonig einen eher herben und teilweise scharfen Geschmack.

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4.2. Wie teuer ist der Honig?

Da Manukahonig nur in geringen Mengen produziert werden kann, ist er um einiges teurer als normale Honigsorten. Günstigen Manukahonig gibt es selten. Der Manukastrauch wächst nur in Teilen von Neuseeland und Australien. Deshalb kann der Honig nicht in großen Mengen produziert werden.

Manukahonig ist, anders als andere Honigsorten, also sehr hochpreisig, allerdings findet man auch hier Unterschiede in der Qualität. Namhafte Hersteller des Honigs und von Manukahonig-Produkten sind Madhu, Bee Natural, Larnac, Melpura und Sonnentor.

Manukahonig-Produkte gibt es in gut sortierten Apotheken. Auch im Internet, wie z.B. bei Amazon, werden verschiedene Produkte des Honigs angeboten. Eventuell finden sich einzelne Präparate auch in Angeboten bei Discountern wie Hofer oder Lidl. In Drogerien wie DM oder Rossmann lassen sich ebenfalls einige Manukahonig-Produkte erwerben.

Tipp: Achten sie auf die Ausweisung des MGO-Wertes, wenn Sie Manukahonig kaufen. Je nach Höhe des MGO-Wertes bewegt sich der Preis zwischen 9 Euro pro 100 Gramm und 30 Euro pro 100 Gramm. Ein MGO-Wert von 100, 200 oder 300 zeigt an, dass 100, 200 oder 300 Mikrogramm des Inhaltsstoffes in einem Kilogramm enthalten sind.

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5. Wichtige Fragen und Antworten zum Thema aus der Krone.at-Redaktion

5.1. Gibt es Nebenwirkungen beim Verzehr?

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Diese spezielle Bienenart, die Apis mellifera, sammelt den Nektar aus der Südseemyrte.

Bei Diabetes wird von Manukahonig abgeraten. Eine hohe Zufuhr von Methylglyoxal ist für Diabetespatienten mit chronischen Wunden nicht geeignet. So wie bei allen Naturheilmitteln ist auch bei Manukahonig-Produkten Vorsicht geboten.

Sie könnten eine Manukahonig-Allergie haben; Durchfall oder sonstige Beschwerden bekommen. Ob Manukahonig für ältere Menschen gefährlich ist, ist nicht bekannt.
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5.2. Wie sollte ich den Honig lagern?

Die meisten lagerfähigen Naturprodukte, so auch Honig, sollten kühl, trocken und möglichst dunkel gelagert werden. Allerdings sollten Sie auf die Lagerung im Kühlschrank (wegen der Gefahr des Ziehens von Wasser) verzichten.
Ein dichter Verschluss und ein dunkles lichtundurchlässiges Glas eignen sich am besten zur Aufbewahrung. Die Haltbarkeit ist wie bei anderen Honigsorten sehr lang. Achten Sie trotzdem immer auf das Haltbarkeitsdatum.
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5.3. Dürfen nur Erwachsene den Honig essen? Was sagen Manukahonig-Tests dazu?

Kinder sollten generell im ersten Lebensjahr keine Lebensmittel mit Honig zu sich nehmen, auch keine Manukahonig-Bonbons. Durch das Bakterium Clostridium botulinum, welches sich in geringen Mengen in jedem Honig befindet, werden Botulinumtoxine gebildet. Sie lösen Botulismus aus, was besser bekannt ist als Wurst- bzw. Fleischvergiftung. Größere Kinder und Erwachsene haben ein widerstandsfähiges Verdauungssystem, welches diese kleinen Mengen des Bakteriums gut verarbeiten kann.

Natürlich können Sie auch spezielle, für Tiere entwickelte Manukahonig-Produkte anwenden – beispielsweise Salben und Sprays für Tiere bei Schürf-, Biss- oder Brandwunden. Durch den leicht bitteren Geschmack wird verhindert, dass das Tier die Salbe oder das Spray ableckt.

Quelle / Inhaltlich Verantwortlich: https://www.vergleich.org/manukahonig/.

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