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24.05.2025

Sommer erleben

Katschberg Lieser-Maltatal: Wo Urlaub zum Erlebnis wird

Grüne Täler, markante Gipfel, rauschende Bäche und Almen

Foto: Daniela Ebner

Zwischen den Gipfeln der Hohen Tauern und den Kuppen des Biosphärenparks Nockberge liegt ein Ort, der das Beste aus beiden Welten vereint: Die Region Katschberg Lieser-Maltatal.

Die Luft ist anders hier. Klarer, kühler, wie frisch gewaschen. Wer in der Region Katschberg Lieser-Maltatal ankommt, merkt rasch: Der Takt ist ein anderer. Nicht langsam - aber echt. Zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern im Westen und dem Biosphärenpark Nockberge im Osten entfaltet sich eine Landschaft, die in jeder Jahreszeit etwas Besonderes ist, aber im Sommer ganz besonders glänzt: grüne Täler, markante Gipfel, rauschende Bäche und Almen, die in ihrer Unaufgeregtheit fast meditativ wirken.

Unternehmen aus der Region

Für Wanderer ist die Region ein Paradies - und ein Versprechen: Mehr als 200 Kilometer markierte Wege führen durch Wälder, über Wiesen und hinauf auf aussichtsreiche Höhen. Mal bequem mit der Familie, mal sportlich ambitioniert. Die Bandbreite reicht vom familienfreundlichen Bacherlebnisweg im Pöllatal - wo Kinder in flachen Gewässern planschen, Tierspuren entdecken und kleine Rätsel lösen - bis hin zu Touren, die alpine Erfahrung erfordern. Etwa zur Osnabrücker Hütte, hoch über dem Maltatal, von wo aus der Blick weit über die vergletscherten Flanken der Hochalmspitze schweift. 

Nicht nur die Landschaft beeindruckt - es sind auch die leisen Zwischentöne, die hängen bleiben. Eine Hütte, die frische Buttermilch serviert. Ein Bauer, der von der Schneeschmelze erzählt. Eine Alm, auf der keine Musik aus Lautsprechern dröhnt, sondern das Glockenspiel der Kühe den Takt vorgibt.

Unternehmen aus der Region

Bewegung mit Aussicht

Die Region ist wie gemacht für Aktive, ohne ein Abenteuerspielplatz im negativen Sinn zu sein. Hier geht es nicht um Adrenalin, sondern um Erlebnis. Wer dennoch das Kribbeln sucht, wird fündig - beim Canyoning in den glasklaren Schluchten des Maltatals etwa. Oder am spektakulären Fallbach-Klettersteig, wo der höchste Wasserfall Kärntens für ein intensives Naturerlebnis sorgt.

 Immer mehr Gäste entdecken die Region per Rad. Der R9B-Radweg etwa führt von der Künstlerstadt Gmünd ins Maltatal - und das ganz ohne Hektik. Wer es gerne bequem hat, nutzt den „Rad Hop-On Hop-Off“-Service, bei dem Busse mit Radträgern spontane Streckenwechsel ermöglichen.  So lassen sich sportliche Ambitionen und Familienausflug problemlos unter einen Helm bringen. 

Unternehmen aus der Region

An heißen Sommertagen bieten Freibäder Abkühlung oder man lässt sich in einer Pferdekutsche ins Gontal fahren. Kleine Gäste freuen sich auf Ponyreiten im Naturschutzgebiet, während größere sich an den Klettergärten der Region versuchen. Der Mix aus Herausforderung und Gelassenheit macht den Unterschied.

Kultur in Gmünd - klein, aber oho

Wer glaubt, dass Kultur in den Bergen Pause hat, kennt Gmünd noch nicht. Die mittelalterliche Kleinstadt ist das kulturelle Herz der Region und dabei angenehm unprätentiös. Keine Museen, die mit künstlicher Ehrfurcht beeindrucken wollen, sondern Ateliers, Ausstellungen und offene Werkstätten, die einladen, näherzukommen. 

Im Sommer 2025 schlägt das neu eröffnete Kunsthaus im Zentrum der Stadt große Wellen: Über 120 Werke des britischen Ausnahmekünstlers David Hockney werden gezeigt - darunter Lithografien, Radierungen und Digital Art aus mehr als fünf Jahrzehnten. Ein Ereignis, das selbst für Kunstliebhaber aus Wien oder München einen Abstecher wert ist. Die Schau ist nicht elitär, sondern augenzwinkernd, bunt, zugänglich wie Hockneys Werk selbst.
Doch Gmünd wäre nicht Gmünd, wenn es bei einer Ausstellung bliebe. Die Burg hoch über der Stadt, die engen Gassen mit Kopfsteinpflaster, die historischen Gasthäuser - all das erzählt Geschichten. Beim Flanieren durch die Altstadt trifft man auf Keramiker, Malerinnen, Holzbildhauer. Kunst und Alltag sind hier keine Gegensätze, sondern fließen ineinander.

Familienglück, das nicht inszeniert ist

Was macht Familienferien wirklich besonders? Es ist selten das Spektakel, das sich einprägt. Es sind die kleinen Dinge: das erste selbst gegrillte Würstchen am Rastplatz, ein Bach, der zum Spielplatz wird, ein Esel, der sich kraulen lässt. In der Region Katschberg Lieser-Maltatal hat man das verstanden. Viele Ausflugsziele sind kindgerecht - ohne kindisch zu sein. Die Sommerrodelbahn „Katschi's Goldfahrt“ auf der Katschberghöhe verbindet Tempo mit Spaß. Im Eselpark Maltatal wird gestreichelt, beobachtet und gestaunt. Wer ein Faible für Technik hat, findet im Porsche Automuseum Gmünd eine Sammlung, die selbst Autolaien fasziniert - denn hier begann einst die Geschichte des berühmten Sportwagenbauers.

Unternehmen aus der Region

 Besonders eindrucksvoll: die Fahrt über die Malta Hochalmstraße zur Kölnbreinsperre. Durch Felstunnel und über steile Serpentinen windet sich die Straße auf über 1900 Meter bis zu jenem Skywalk, der weit über den Abgrund hinausführt und Mut, Neugier und Höhenfestigkeit gleichermaßen belohnt. 

Im Pöllatal wiederum ist es die E-Tschu-Tschu-Bahn, die Groß und Klein begeistert. Gemächlich geht es durch das Schutzgebiet, vorbei an Almwiesen, Bachläufen und Picknickplätzen. Es gibt eine Arsen-Schauhütte, einen Spielplatz, einen abenteuerlichen Kletterfelsen. Ein Sommertag, der sich wie früher anfühlt - und gerade deshalb so besonders ist.
Die Region Katschberg Lieser-Maltatal ist kein Ort für Menschen, die auf der Jagd nach dem nächsten Instagram-Motiv sind. Sie belohnt jene, die sich einlassen.


Web: www.katschberg.at