Der tödliche Vorfall einer Frau aus dem Mühlviertel, die sterben musste, weil kein Krankenhaus ihr die nötige Soforthilfe angedeihen ließ, löst in mir größte Empörung aus. Was ist mit dem hippokratischen Eid der Ärzte, der Verpflichtung zu helfen und Leben zu retten? Wo liegt die Ursache, dass eine schwer kranke Frau sterben muss, nur weil keine Kapazitäten im Krankenhaus vorhanden sind? Die Generation, der ich angehöre, hat 40 Jahre ins Gesundheitssystem während der Berufszeit einbezahlt. Und jetzt in der Rente bezahle ich weiter meine Sozialabgaben. Und dann wird man von diesem tragischen Vorfall durch die Medien informiert. Da kann einem nur angst und bange werden. Alle Verantwortlichen gehören zur Rechenschaft gezogen, die Politik eingeschlossen! Es wird geforscht, viel Geld investiert (unser Steuergeld), dass wir eine gute medizinische Versorgung zur Verfügung haben. Doch: Hilft das, wenn das System einen im Notfall trotzdem sterben lässt?
Radegunda Braunsberger, Franking
Erschienen am Di, 28.10.2025
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