So wie es derzeit aussieht, ist man also drauf und dran, Menschen, die durch Krankheit nur noch Teilzeit arbeiten können, zu bestrafen. Ich selbst habe vor 15 Jahren eine schwere lebensbedrohende Erkrankung bekommen und daraufhin beschlossen, nur mehr 30 statt 40 Stunden zu arbeiten, und ich denke, diese Entscheidung war mit auch ein Grund, dass ich meine Pensionierung erleben durfte. Aber vielleicht will man das ja gar nicht, denn jeder, der fleißig arbeitet und die Pension NICHT erlebt, belastet den Staatshaushalt dann ja auch nicht. Also habe ich mich entschieden, weiterhin alles für meine Gesundheit zu tun, damit ich möglichst lange dem Staat auf die „Nerven gehen kann“, denn diejenigen, die solche menschenverachtenden Entscheidungen treffen, leben jetzt schon in Saus und Braus.
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