Das freie Wort

Pensionen und Asylwesen

Die pessimistischen Meinungen von Experten besagen, unsere Pensionen sind nicht mehr finanzierbar. In den Medien werden zudem sehr oft Arbeiter gegen Angestellte, Angestellte gegen Beamte, ASVG-Pensionisten gegen Beamten-Pensionisten, Pensionisten allgemein gegen die jüngere Generation ausgespielt und damit der Neidkomplex geschürt. Wir „reichen“ Österreicher – laut Politikeraussagen zählt Österreich ja zu den reichsten Ländern der ganzen EU – sollen uns also die Pensionen für jene Menschen, die diesen Reichtum erst geschaffen haben, nicht mehr leisten können? Junge Politiker, die ihr wieder einmal an den Pensionen rüttelt, schämt euch! Ausreichend Geld scheint nämlich für das Asylwesen vorhanden zu sein und auch für die umstrittene Mindestsicherung der Asylwerber. Diese Tatsache verleitet nämlich viele Schlepper dazu, noch mehr Flüchtlinge in unser Land zu bringen, die dann viele Jahre legal oder illegal und oft ohne rechtskräftigen Bescheid das österreichische Sozialsystem voll auskosten dürfen, d. h.: reichlich Taschengeld, warme und trockene Unterkünfte, psychologische und juristische Betreuung und Beratung, ausreichend Verpflegung, Gratis-Schulbesuch für Minderjährige, unentgeltliche Krankenversorgung, Familienzusammenführung, Telefonieren zum Nulltarif, Gratisfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln etc.). So mancher von ihnen beginnt sein Dasein in Österreich mit einer „Frühpension“, wenn eine entsprechende, z. B. psychische (!) Erkrankung nachgewiesen werden kann, oder es werden für ältere Immigranten Differenzbeträge zu deren niedriger Auslandsrente bezahlt. Und was passiert bei uns? Unsere Pensionen werden infrage gestellt, die Selbstbehalte erhöht und auch der Pensionssicherungsbeitrag angehoben!

Mag. Anton Bürger, per E-Mail

Erschienen am Mo, 17.3.2025

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