Ein Jahr danach

Swiss-Notlandung in Graz: Noch immer offene Fragen

Steiermark
16.12.2025 15:50

Vor einem Jahr musste eine Swiss-Maschine wegen technischer Probleme am Grazer Flughafen notlanden. Mehrere Personen wurden verletzt, ein 23-jähriger Flugbegleiter starb später im Spital. Die Untersuchungen zum Zwischenfall sind nach wie vor nicht abgeschlossen. Man rechnet Ende 2026 mit dem Abschlussbericht. 

Helle Aufregung herrschte vor einem Jahr, genau einen Tag vor Weihnachten, am Flughafen Graz. Eine Maschine der Schweizer Airline Swiss, die gerade mit 74 Passagieren an Bord am Weg von Bukarest nach Zürich war, musste in der Steiermark notlanden. Der Airbus A220 hatte Triebwerksprobleme, wodurch auch Rauch in die Kabine gelangt war. 

Probleme mit Schutzausrüstung
Mehrere Personen, darunter auch Crew-Mitglieder, wurden teils schwer verletzt. Ein 23-jähriger Flugbegleiter starb später im Spital. Beim Zwischenfall gab es Probleme mit der Schutzausrüstung für die Crew-Mitglieder, den sogenannten Smokehoods. Schon im Sommer 2023 hatte es bei einem Swiss-Flug Probleme mit diesen Schutzhauben gegeben. Diese stehen daher besonders im Fokus der Ermittlungen.

Die Aufarbeitung des Zwischenfalls dauert offenbar weiter an. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) hatte die Untersuchungen im Mai 2025 von den österreichischen Behörden übernommen. Laut APA hat die SUST jetzt einen ersten „Statusbericht“ zu den Untersuchungen vorgelegt. Mit einem Abschlussbericht rechnet die Schweizer Behörde im letzten Quartal 2026. 

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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