Was jetzt auf Österreich zukommt, ist ein „weiter wie bisher“. Anstatt die Gunst der Stunde zu nutzen, die Ministerien parteifrei zu belassen und stattdessen diese mit parteiunabhängigen Experten zu besetzen, streitet man sich nur mehr darum, wer welches Ministerium bekommt, anstatt endlich eine regierungsfähige Koalition auf den Weg zu bringen. Allen voran Herr Stocker als Vertreter der ÖVP will doch allen Ernstes das Finanzministerium, und das, obwohl unter dieser Regierung ein massives Budgetdefizit entstanden ist. Die Gier nach Macht ist offensichtlich unersättlich, die Abgehobenheit dieser Partei wirklich erschreckend. Wenn Herr Kickl klug wäre, würde er den Vorschlag zur Besetzung der Ministerien mit Experten bereits während der Koalitionsverhandlungen zur Sprache bringen, da wüsste man wenigstens, dass dann endlich jemand regiert, der es ehrlich und gut meint mit Österreich und seiner Bevölkerung. Ist aber nicht der Fall, also „weiter wie bisher“.
Mag. Gabriele Grassegger, Wien
Erschienen am Sa, 8.2.2025
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