Burgenlands Landeshauptmann Doskozil nimmt mit den Grünen Verhandlungen zu einer Regierungsbildung auf. Er hat mit Grün einen Mehrheitsbeschaffer (und weniger einen Koalitionspartner) gefunden, der alle seine Forderungen erfüllen wird. Es ist der Weg des geringsten Widerstands. Ob damit dem Wählerwillen Rechnung getragen wird, muss er selbst beantworten, gehören doch auch die Grünen zu den Verlierern dieser Wahl. Noch vor Kurzem hat Doskozil öffentlich die Meinung vertreten, dass er für die Bundes-SPÖ mit 21,1 Prozent Wähleranteil keinen Regierungsauftrag erkennen kann. Jetzt schwenkt Doskozil um und erkennt für die grüne Minipartei im Land mit nur 5,7 Prozent Wähleranteil plötzlich einen Regierungsauftrag. So schnell kann man seine Meinung ändern.
Josef Klepits, Oberwart
Erschienen am Mi, 29.1.2025
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