Es reicht! Was sich dieser Vizekanzler erlaubt, ist eine einzige Zumutung. Während den Menschen im Land erzählt wird, sie müssen „den Gürtel enger schnallen“, haut sich die Regierung anscheinend munter Städtereisen über den Atlantik rein – selbstverständlich bezahlt vom Steuerzahler. Über 10.000 Euro für eine New-York-Reise, deren Nutzen man mit der Lupe suchen muss. Hotels, Züge, Mietwagen, Flugkosten – alles fein verrechnet. Aber die Zahlen rückt er erst heraus, wenn man ihn dazu zwingt. Das ist keine Transparenz – das ist Verschleierung aus Bequemlichkeit. Und wofür das Ganze? Für eine lächerliche „Übergabe“, die laut Opposition nicht einmal notwendig war. Eine Woche später sind ohnehin Kanzler, Bundespräsident und Außenministerin in New York! Da fragt man sich doch: Wollte man wirklich etwas erledigen – oder einfach nur auf Staatskosten verreisen? Es ist eine Unverschämtheit sondergleichen, wie hier mit dem Geld der Bürger umgegangen wird. Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, müssen um ihre Pension zittern – gleichzeitig gönnen sich Regierungsmitglieder Luxusreisen, als wäre das ihr Privatvergnügen. Dieses Verhalten zerstört Vertrauen. Es macht die Leute wütend. Und es zeigt eines klar: Manche Politiker haben völlig den Bezug zur Realität verloren. Wer so mit öffentlichem Geld umgeht, hat den Anspruch auf moralische Glaubwürdigkeit verspielt.
Gerhard Unterberger, Tulln
Erschienen am Di, 18.11.2025
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