Ich befahre seit mehr als 40 Jahren immer wieder mal die Glockner-Hochalpenstraße mit meinem Rennrad. Das außergewöhnliche Berg-Panorama während meiner Auffahrten entschädigt für die körperliche Anstrengung und „beflügelt“ zu sportlicher Höchstleistung. Ihren Bericht in der Sonntags-„Krone“ von unvernünftigen Rasern kann ich leider bestätigen. Anfang Juni bei meinem letzten Rad-Ausflug von Heiligenblut zum Hochtor hatte ich Riesenglück. Fünf Sport-/Rennautos kämpften um den Sieg. Dreimal mit Höllentempo rauf und runter um 8 Uhr morgens. Der letzte dieser Raser verlor bei der 4. Auffahrt die Kontrolle und drehte sich bei der Kehre 12 um 360 Grad. Vielleicht 30 cm trennten uns voneinander – bei einer Kollision wäre das Ganze für mich fatal ausgegangen. Ich und auch Freunde von mir werden daher diese wunderschöne Gebirgsstraße in Zukunft meiden! Es ist ein Gesellschaftsproblem unserer Zeit, wenn herrliche Alpenstraßen als Rennstrecken missbraucht werden. Vor allem junge Männer werden durch die glorifizierende und überbordende Berichterstattung in allen Medien über Rallyes, Formel 1 und MotoGP geradezu zur Nachahmung dieser Raserei verleitet. Sehr viele besorgte Anrainer von Berg-, aber auch normalen Landstraßen klagen bereits seit Jahren über diese lärmenden und risikoreichen Egoisten. Die Hersteller aller PS-Monster sollten endlich umdenken. Viel Leid und Umweltzerstörung könnte man dadurch vermeiden. In vielen Bereichen geht die Entwicklung in eine völlig falsche Richtung – in eine falsche Zukunft.
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