Finale gegen Bosnien

Polster warnt ÖFB-Elf: „Das ist immer gefährlich“

Fußball International
18.11.2025 13:00

Ob Andreas Herzog, Ivica Vastic oder Toni Polster: jeder der drei Experten glaubt fest an eine WM-Qualifikation der ÖFB Truppe. Wenngleich Letzterer warnt: „Es reicht uns ein Unentschieden, aber auf Unentschieden zu spielen ist immer gefährlich.“

„Alle zwei Mannschaften werden nervös sein. Die Mannschaft, die ihr Herz am besten in die Hand nimmt, die wird dann gewinnen. Es wird kein Honigschlecken. Es wird eine Nervenschlacht werden und du musst wie bei jedem Spiel, wenn du dir eine Mauer vorstellst, Ziegel für Ziegel raushauen, denn irgendwann muss sie einbrechen“, meinte Polster in der ServusTV-Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar-7“.

Nichtsdestotrotz ist der ehemalige ÖFB-Stürmer fest davon überzeugt, dass die Truppe von Ralf Rangnick am Ende des Tages als WM-Teilnehmer feststehen wird. „Ich glaube aber, dass sie genauso dominant auftreten werden wie gegen Zypern. Und dann werden wir das auch gewinnen, weil wir qualitätsmäßig viel, viel besser sind“, ist Polster optimistisch.

Auch für Bosnier wäre es eine Premiere
Auch Herzog sieht Österreich als Favoriten. „Jetzt ist es schon eine Situation, wo es eventuell noch einmal eng werden kann, aber trotzdem glaube ich, dass wir uns qualifizieren, weil wir besser sind als Bosnien“, so der Kult-Zehner, der auch Bosnien unter Druck sieht. „Es heißt immer, dass nur Österreich etwas zu verlieren hat. Wie viele bosnische Spieler sind morgen dabei, die noch nie bei einer WM dabei waren? Das ist auch für jeden Einzelnen ein Traum.“

Toni Polster (l.) und Andreas Herzog hoffen auf die erste WM-Teilnahme seit 28 Jahren.
Toni Polster (l.) und Andreas Herzog hoffen auf die erste WM-Teilnahme seit 28 Jahren.(Bild: Martin A. Jöchl)

Was die ÖFB-Elf ihrem Gegner ebenfalls voraus hat? „Die größte Stärke ist, dass die gesamte Mannschaft immer geschlossen aufgetreten ist. Daher bin ich auch davon überzeugt, dass sie das Spiel zuhause mit den Fans richtig anzünden“, vertraut Vastic auf die mentale Stärke von Rot-Weiß-Rot. „Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn wir uns qualifizieren, denn dann müsste ich nicht mehr ins Studio kommen, als letzter WM-Teilnehmer“, hofft der ehemalige Teamspieler auf die erste rot-weiß-rote Beteiligung seit 1998.

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