Die Wiener werden auf den 14 großen Christkindlmärkten der Bundeshauptstadt voraussichtlich 125 Millionen Euro für Punsch, Maroni und Co. ausgeben. Dazu kommen die nicht unerheblichen Einnahmen durch Touristen.
Neben den Menschen aus der Stadt, die knapp 46 Prozent der Besucher ausmachen, kommen 30 Prozent aus den Bundesländern und 24 Prozent aus dem Ausland. Die meisten kommen wegen der Atmosphäre, treffen sich dort mit Freunden oder besuchen die zahlreichen Stände vor Ort.
Rund 900 Hütten und Stände
Konkret wollen 71 Prozent heuer mindestens einmal vorbeischauen – die meisten davon ein- bis zweimal, ein Viertel sogar wöchentlich oder öfter. Auf sie warten mehr als 900 Hütten bzw. Stände. Bei 180 davon kann gegessen oder getrunken werden. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Besuch werden mit rund 30 Euro beziffert.
Maroni und Punsch führen Hitliste weiter an
Kulinarisch punkten bei den Besuchern die Klassiker Maroni (41 Prozent), Langos (35 Prozent) und gebrannte Mandeln (33 Prozent), geht aus der Umfrage der Wirtschaftskammer hervor. Bei den Getränken führen Punsch, Glühwein und Heiße Schokolade die Hitliste an.
Rathausplatz punktet bei Besuchern
Bei den beliebtesten Weihnachtsmärkten liegt der Christkindlmarkt am Rathausplatz vorne, gefolgt von Schloss Schönbrunn, dem Spittelberg, dem Weihnachtsdorf im Alten AKH und dem „Art Advent“ am Karlsplatz. Ebenfalls sehr geschätzt werden die Märkte beim Schloss Belvedere, im Türkenschanzpark und in den Blumengärten Hirschstetten.
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