Prof. Johannes Huber hat in seinem Beitrag „Kampf der Geschlechter“ in der Sonntags-„Krone“ vielen Lesern die Augen geöffnet. Das Testosteron, das die Geschlechtsunterschiedlichkeit in der sportlichen Leistung ausmacht, sollte für die Zuordnung einer Sportlerin entscheidend sein. Das Testosteron gehört zu den verbotenen Dopingsubstanzen, weil es die Muskelzellen anregt, sich zu vermehren und stärker zu werden. So dauerte der Kampf der algerischen Boxerin gegen ihre italienische Gegnerin gerade einmal 46 Sekunden. Bei der WM noch wegen zu hoher Testosteronwerte ausgeschlossen, feierte sie bei Olympia in Paris Gold und verprügelte alle Gegnerinnen. Man hat eine medizinische Abklärung abgelehnt, genauso wie die bei Dopingverdacht vorgeschriebene Blutabnahme. Was hat man zu verschleiern, und wohin führt der Weg? Nach Meinung der Stargeigerin Lidia Baich in die Irre. Anstatt für Gleichberechtigung der Frau zu sorgen, degradiert man sie zu einem „gebärenden Elternteil“ oder zu einer „menstruierenden Person“. Da kann man der Stargeigerin nur applaudieren, wenn sie in ihrem Posting „Wir Frauen werden abgeschafft“ schreibt: „Solange das so weitergeht, könnt ihr mich mit eurem Pseudo-Gender-Woke-Scheiß gernhaben.“
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