Eine Kolumne von „Krone“-Sportchef Peter Moizi ...
Ehrlich, damit hat wohl niemand gerechnet. Nach den deprimierenden Ergebnissen unserer Fußballer im Europacup kommt am Wochenende bei Österreichs Sportfans doch noch Jubelstimmung auf. Einen besseren Weltcupstart konnte das rot-weiß-rote Skiteam nicht erwischen, Julia Scheib sorgte bei den Damen für den ersten Heimsieg in Sölden seit Anna Veith vor elf Jahren, die 27-Jährige beendete eine der bittersten Durststrecken in der ÖSV-Historie
Volles Programm
Umso gespannter darf man auf das Abschneiden der Herren sein. Die Vorfreude auf den heutigen Super-Sonntag ist riesig, ein Griss um die Fernbedienung garantiert. Am Menüplan? Zum Aufstehen MotoGP aus Malaysia, zum Frühstück der Riesentorlauf aus Sölden, zum späten Mittagessen der Tennis-Kracher aus Wien, am Nachmittag der ewige Schlager Austria gegen Salzburg, zum Einschlafen die Formel 1 aus Mexiko.
Von der Reichweite her ist die Formel 1 die Nummer eins, denn über 150 Länder übertragen die Bilder aus Mexiko. Das Tennis-Finale braucht sich aber nicht verstecken, über das Duell um die „Wien-Krone“ wird in ähnlich vielen Ländern berichtet. Eine unbezahlbare Werbung für die Hauptstadt, die sich bei Turnier-Macher Herwig Straka bedanken sollte. Der steirische Manager schaffte es, mit innovativen Ideen und sympathischem Lobbying bei Stars das Event binnen weniger Jahre von einem Sorgenkind zu einem der besten Events im Tenniszirkus aufzubauen.
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