Wenn das nicht verrückt ist! Die deutsche Autoindustrie kann wahrscheinlich nur mehr eine Woche voll arbeiten, wenn sich der Chip- und Halbleitermangel noch verschärft, der durch Lieferprobleme des niederländischen Herstellers Nexperia entstanden ist. Diese in Holland angesiedelte Firma ist scheinbar ein chinesischer Lizenzbetrieb und muss die fertigen Chips nach China senden, damit sie dort verpackt und mit dem Aufdruck „Made in China“ versehen werden. So weit, so schlecht, denn China liefert derzeit nicht, weil es sich im Handelsstreit mit den USA befindet und so eine Lösung erpressen will. Immer mehr europäische Firmen geraten in die Fänge Chinas, somit ist die Gefahr der Abhängigkeit bereits virulent. Ich befürchte, das ist erst der Anfang! Wer zahlt – besser gesagt, wer kauft – schafft an, und das wird in Zukunft immer öfter China sein!
Josef Blank, Elsbethen
Erschienen am So, 26.10.2025
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