Das freie Wort

Trump(f)?

Viele sehen den eitlen Donald Trump bereits als nächsten US-Präsidenten. Er und sein Team nützen pikanterweise einen Waffenanschlag nun dazu, um ein Heldenepos zu inszenieren, obwohl Trump und seine Partei stets als politischer Arm der Waffenlobby fungierten. Aber auch die Gegenseite trug bisher nicht dazu bei, das Vertrauen in die Vereinigten Staaten zu erhöhen: Der ebenso nicht minder stolze Joe Biden hat mit seinen kauzigen Auftritten ja auch prominente „Parteifreunde“ derart verärgert, dass er nun das Handtuch werfen musste. Seine Vize Kamala Harris wiederum teilt sich das Schicksal mit Hillary Clinton, die auch hoch eingeschätzt wurde, aber schlussendlich trotzdem an ihrer mangelnden Popularität scheiterte. Die USA haben sich, und damit einhergehend über die NATO auch ihre internationalen Partner, in einen scheinbar unendlichen Ukraine-Konflikt verrannt, der nur Verlierer und keine Sieger kennt, den in Wahrheit auch niemand ohne direktive Diplomatie gewinnen kann und wird. Damit bereitet man diabolischen Demagogen den Nährboden, die nur versprechen, jedoch in Wahrheit nichts halten und umsetzen können. Ich verorte in Amerika, aber auch hier bei uns in Europa, eine mittlerweile schweigende Mehrheit, die zu Recht polit(iker)verdrossen ist, und diese ganzen (Nicht-) Wähler sind und bleiben unterdessen ganz einfach auf alle Selbstdarsteller schlichtweg „angefressen“!

Florian Stadler, Aschach/Donau

Erschienen am Di, 23.7.2024

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